Brigitte Spitzbarth-Engelhardt

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Geboren 1944 in Heidelberg. 

Schon im Kindesalter wurde das vom Vater ererbte Talent zum Malen erkannt und gefördert. 

Zunächst entwarf ich Ankleidepuppen aus Papier und die entsprechende Garderobe dazu. 

Schüleraufenthalte in England und Frankreich mit Besuchen der Galerien beeindruckten mich nachhaltig. Constables Landschaftsmalerei fand ich ebenso großartig wie die Spätwerke des Romantikers Turner. Ich setzte mich mit der Pastellmalerei von Degas und den Farbwelten der Expressionisten Marc, Macke, Jawlensky, Kandinsky und Nolde auseinander. Die eindrucksvollen Werke der Wiener Phantasten Fuchs und Brauer beflügelten immer wieder meine Phantasie. Zeichnungen von Klimt und Schiele motivierten mich zum Aktzeichnen und ich beschloss, mich ernsthaft in Sachen Malerei weiter zu bilden. 

Der Künstler Hans-Jürgen Diez in Frankfurt lehrte mich, den richtigen Blick auf die Dinge zu entwickeln. Viele Kurse mit verschiedenen Techniken folgten. Anfang der 90er Jahre wagte ich den Sprung nach Offenbach, in die „heimliche hessische Kunstmetropole“. Hier war Marc Simon, ein Maler des Surrealismus für mich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Großformatige Pappen, eimerweise Dispersionsfarbe. Malen mit bloßen Händen und geschlossenen Augen und bei Musik! 

Bei Marina Hagen lernte ich die Kunst des Spachtelns mit Acryl. Njörn Unaveus aus Bremen, brachte uns in Internet Tutorials die Technik der Encaustic  Wachs-Malerei näher. 

 Ein Höhepunkt meines Schaffens aber waren 18 Jahre Aktzeichnen im Atelier von Christa Ernst. Modelle von pfundig bis zart, männlich und weiblich, zeigten sich geduldig von allen Seiten, um den Blick für die Linien des Körpers zu schulen. 

So probierte ich alle Materialien und Stilrichtungen aus. Skizzierte, zeichnete, malte Landschaften,  Blumen und Fantasie-Bilder. Im Laufe der Jahre nahm ich an vielen Gemeinschaftsausstellungen teil, präsentierte meine Kunst in Einzelausstellungen, auf dem Künstlermarkt und Mainuferfest in Offenbach und regelmäßig zu Pfingsten im Bürgerhaus Goldstein. 

Letztlich jedoch sind es immer wieder Emotionen, Eindrücke und Fantasien, die in geschwungenen Linien und Farbexplosionen die weißen Flächen zum Leuchten bringen.